Projekte der Stadt Bad Neustadt

Unsere Projekte stehen für stetige Weiterentwicklung -  von baulichen Vorhaben bis hin sozial und ökologisch wirksamen Aktionen ist Bad Neustadt vielfältig aufgestellt.

 

Baumaßnahme Staatsstraße St2445 OD Bad Neustadt a. d. Saale: Sanierung BayWa-Kreuzung bis Affenberg-Kreuzung und flankierende Maßnahmen der Stadt

Durch das Staatliche Bauamt Schweinfurt soll ab Mai 2024 die Staatsstraße St 2445 - OD Bad Neustadt a. d. Saale von der BayWa-Kreuzung bis zur Affenberg-Kreuzung saniert werden. Im Baubereich wurden schon mehrfach Sanierungen durchgeführt (letztmals 1990/1991). Es wurden jedoch immer nur Teilbereiche, nicht auf voller Breite und teilweise nur mittels reinem Deckenbau saniert. In Teilabschnitten liegen bis zu 3 alte Fahrbahnschichten übereinander.

Nun soll die am meisten befahrene Kreuzung des Landkreises großflächig, auf kompletter Fahrbahnbreite saniert werden. Seit Anfang des Jahres 2023 fanden immer wieder Abstimmungstermine zwischen dem Staatlichen Bauamt, der Stadt Bad Neustadt und den betroffenen Versorgungsunternehmen statt. Anlieger wurden bereits am 28.06.2023 über die Baumaßnahme informiert.

Mittlerweile liegen ausgearbeitete Bauphasenpläne vor. Diese stellen dar, wie die Maßnahme abgewickelt werden soll und die Verkehrsführung in dieser Zeit vorgesehen ist.

Übersichtsplan zur Baumaßnahme

 

Insgesamt sind 6 Bauabschnitte vorgesehen.

Ein so anspruchsvolles Projekt führt verständlicherweise auch zu erheblichen Einschränkungen für den Verkehr während der einzelnen Bauphasen. Um die ohnehin bestehenden Sperrungen der Wegebeziehungen bestmöglich zu nutzen, werden flankierend durch die Stadt und sämtliche Ver- und Entsorgungsunternehmen weitere Maßnahmen zur Ertüchtigung der Infrastruktur durchgeführt. Es soll verhindert werden, dass nach Abschluss der Bauarbeiten in naher Zukunft noch einmal in großem Umfang in den Straßenverkehr eingegriffen werden muss.

Die einzelnen städtischen Maßnahmen werden in den nachfolgend dargestellten Bauphasen kurz erläutert.

Die Leistungen der weiteren Ver- und Entsorgungsträger (Biomasse Wärmeversorgung Bad Neustadt GmbH, Rhöngas, Telekom etc.) werden hier nicht gesondert aufgeführt.

In der Bauphase 1 soll die BayWa-Kreuzung im Zeitraum vom 6. Mai bis 14. Juni 2024 saniert werden. Lediglich der Rechtsabbieger, Meininger Straße Richtung Mellrichstadt, bleibt einspurig für den Verkehr offen.

Plan - Bauphase 1 

 

In der Bauphase 2 sind im Zeitraum vom 14. Juni bis 12. Juli 2024 die Arbeiten am übrig gebliebenen Rechtsabbieger vorgesehen. Wie in der Bauphase 1 ist einspurig der Verkehr stadtauswärts Richtung Mellrichstadt mit Verkehrsführung über die Gegenfahrbahn, möglich.

Plan - Bauphase 2 

Während dieser beiden Bauphasen wird der aus Norden kommende überörtliche Verkehr stadteinwärts über die B 279, der NES 55 (über Brendlorenzen), der NES 8 / NES 21 (über Hohenroth) bis an den Kreisel (Einmündung Saalestraße) südlich von Bad Neustadt umgeleitet. Die „Bahnhofstraße“ wird ab dem „Alten Molkereiweg“ bis zum „Bahnhof“ während dieser Zeit als Einbahnstraße aus Herschfeld kommend Richtung Bahnhof ausgewiesen.

In diesen beiden Bauphasen sind von Seiten der Stadt folgende Leistungen vorgesehen:

  • Der vorhandene Gehweg nördlich der BayWa-Tankstelle (Tankpoint) soll als kombinierter Geh- und Radweg ausgebaut / verbreitert werden. Dieser soll im Zuge des späteren Ausbaus der Straße „Donsenhaug“ bis zum Bahnhof fortgeführt werden. Hierfür muss die aktuell vorhandene Busbucht zurückgebaut und der vorhandene Gehweg verbreitert werden.
  • Schaffung eines Verbindungsstücks für einen Geh- und Radweg westlich der Besengaustraße in Richtung Wollbach (bis zur vorh. Straße „Mohrweg“)
  • Anpassung / Umbau für barrierefreie Übergänge über die Staatsstraße (incl. Anpassung der vorhandenen Lichtsignalanlagen)
  • Erneuerung der kompletten Beleuchtung im Kreuzungsbereich

Die Stadtwerke Bad Neustadt planen folgende Arbeiten auszuführen:

  • Erneuerung der Wasserleitung im Baufeldbereich, sowie Verlängerung in Richtung der Ortslage Brendlorenzen sowie in Richtung des Finanzamts
  • Erneuerung Mittelspannung und Niederspannung im Baufeldbereich, sowie Verlängerung in Richtung des Finanzamts

In der Bauphase 3 wird der nördliche Fahrbahnbereich zwischen der BayWa-Kreuzung bis vor die Einfahrt zum Gewerbegebiet „Rudolf-Diesel-Ring“ im Zeitraum vom 12. Juli bis 9. August 2024 saniert. Die Verkehrsführung im Bereich der Baustelle erfolgt weiterhin nur noch stadtauswärts. Da die BayWa-Kreuzung zu diesem Zeitpunkt wieder befahrbar ist, kann der überörtliche Verkehr aus Norden kommend stadteinwärts über die B 279 mit Abfahrt auf die St 2292 (Besengaustraße) wieder an die BayWa-Kreuzung umgeleitet werden.

Plan - Bauphase 3

Die „Bahnhofstraße“ bleibt ab dem „Alten Molkereiweg“ bis zum „Bahnhof“ während dieser Zeit als Einbahnstraße aus Herschfeld kommend.

In dieser Bauphase sind von Seiten der Stadt folgende Leistungen vorgesehen:

  • Die Breite des Aufstellbereiches in der Ausfahrt der „Industriestraße“ auf die Staatsstraße ist zu gering. Es ist so gut wie nicht möglich, dass dort 2 Fahrzeuge nebeneinander an der Ampel warten können. Daher ist vorgesehen, dass die beiden vorhandenen Verkehrsinseln in Richtung „McDonald´s“ verschoben werden. Dies führt zu einer erheblichen Verbesserung des Verkehrsflusses.
  • Querung Industriestraße für spätere Glasfaserverkabelung

In Verbindung mit dieser Bauphase und der Bauphase 5 werden folgende Arbeiten ausgeführt:

  • Umbindung eines bestehenden Kanals von der Staatsstraße in die Straße „Alter Molkereiweg“. Dadurch wird der vorhandene Kanal entlang des BayWa-Geländes entlastet.
  • Anpassung / Umbau für barrierefreie Übergänge über die Staatsstraße (incl. Anpassung der vorhandenen Lichtsignalanlagen)
  • Erneuerung der kompletten Beleuchtung im Kreuzungsbereich

In der Bauphase 4 wird der komplette Kreuzungsbereich am Gewerbegebiet, Zufahrt zum „Rudolf-Diesel-Ring“ / Einmündung Kreisstraße NES 3 in Richtung Herschfeld zwischen dem 9. August bis zum 20. September 2024 saniert. Die Umleitung für beide Verkehrsströme erfolgt über die B 279 mit Abfahrt auf die St 2292 (Besengaustraße) wieder an die BayWa-Kreuzung. Die Einbahnstraßenregelung in der „Bahnhofstraße“ wird aufgehoben.

Plan - Bauphase 4 

In der Bauphase 5 wird der südliche Fahrbahnbereich zwischen der Zufahrt zum BayWa-Gelände (Straße „Donsenhaug“) bis vor die Einmündung der NES 5 in Richtung Herschfeld im Zeitraum vom 20. September bis 27. September 2024 saniert. Die Verkehrsführung im Bereich der Baustelle erfolgt nur in Richtung stadteinwärts. Der Verkehr stadtauswärts wird wieder über die Umleitung über die St 2292 (Besengaustraße) / B 279 gewährleistet. Die Zufahrt zur Straße „Donsenhaug“ bleibt in diesem Abschnitt noch offen.

Plan - Bauphase 5 

In dieser Bauphase sind von Seiten der Stadt folgende Leistungen vorgesehen:

  • Öffnung der Kreuzung und Anbindung des „Alten Molkereiweg“ an die Staatsstraße. Für das ehemalige „Heinlein-Areal“ gibt es einen Investor, der dieses wiederbeleben möchte. Für die Erschließung wird in dieser Maßnahme der Einmündungsbereich auf eine Tiefe von ca. 1 bis 2 m ausgebaut. Die restliche Kompletterschließung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

In der letzten Bauphase 6 erfolgt die Sanierung des Einmündungsbereichs zum „Donsenhaug“ zwischen dem 27. September und dem 31. Oktober 2024. Wie in der Bauphase 5 erfolgt die Verkehrsführung im Bereich der Baustelle nur in Richtung stadteinwärts. Stadtauswärts bleibt die Umleitung über die St 2292 (Besengaustraße) / B 279.

Plan - Bauphase 6

In diesen beiden Bauphasen sind von Seiten der Stadt folgende Leistungen vorgesehen:

  • Bauliche Anpassung des Einmündungsbereichs im Hinblick auf die geplante Straßenbaumaßnahme „Donsenhaug“ mit Umgestaltung der Siemensstraße und des Bahnhofsumfeldes. Der Ausbau endet zwischen den beiden Zufahrten zum BayWa-Gelände. Somit ist zum späteren Zeitpunkt gewährleistet, dass der Kundenverkehr ohne Beeinträchtigung über die bereits neu gebaute Ausfahrt geführt werden kann.
    Der östliche Gehweg (entlang des BayWa-Areals) wird bis in Einmündung herumgezogen, damit der Fußgänger dort die Straße queren kann.
  • In der Straße „Donsenhaug“ muss unabhängig von der Sanierung der Staatsstraße ein neuer Mischwasserkanal im Zuge des geplanten späteren Ausbaus vorgesehen werden, da der Altbestand überwiegend durch Privatgrundstücke verläuft. Um die Abflusssituation im Bereich des Finanzamtes zu verbessern, soll die Anschlussleitung vom Anwesen der Firma Kunert mit auf die neue Kanalspange umgebunden werden. Der vorhandene Schmutzwasserkanal, welcher im Gehweg entlang der Staatsstraße verläuft, wird ebenfalls auf den neuen Kanal aufgebunden.

Bisher ist die Vergabe der Bauleistung noch nicht erfolgt, deshalb können noch Terminverschiebungen auftreten. Auch im Zuge der späteren Abstimmung mit der ausführenden Baufirma können sich noch Abweichungen / Verschiebungen ergeben.

Auf der Internetseite der Stadt Bad Neustadt können Sie sich immer auf den aktuellen Stand bezüglich der Maßnahme bringen. Dort werden wir immer aktuelle Informationen veröffentlichen, sobald sich Verschiebungen oder Änderungen ergeben.

Das Staatliche Bauamt Schweinfurt sowie die Stadt Bad Neustadt und alle an der Maßnahme beteiligten Versorgungsträger sind bemüht, die sehr anspruchsvolle Aufgabe für alle Betroffenen bestmöglich abzuwickeln. So eine Maßnahme ist aber nicht ohne Einschränkungen und Behinderung für die Anwohner, sowie aber auch für den kompletten Individualverkehr durchführbar. Daher bitten wir jetzt schon um Ihr Verständnis.

Wie hat einmal eine große Politikerin gesagt: „Ja, wir schaffen das!“

Die Pläne zu den großräumigen Umleitungen finden Sie hier: 

Integriertes Mobilitätskonzept (IMK)

IMK Bad Neustadt: Die Bürgerinnen und Bürger diskutierten beim 2. Bürgerworkshop über die vorgestellten Maßnahmenvorschläge

Knapp 80 Bürgerinnen und Bürger verschiedenen Alters waren zum 2. Bürgerworkshop ins Alte Amtshaus gekommen, um über die entwickelten Maßnahmenvorschläge zu diskutieren und weitere Ideen einfließen zu lassen. Unter den Teilnehmenden waren auch Vertreterinnen und Vertreter des Einzelhandels und des Stadtrates.

Nachdem das Büro R+T Verkehrsplanung die aus den Planungszielen erarbeiteten Maßnahmenvorschläge für die verschiedenen Mobilitätsarten vorgestellt hatte, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, zu jeder Verkehrsart in kleinerer Runde zu diskutieren. Vor allem das Thema Kfz-Verkehr und Parken in der Innenstadt wurde kontrovers diskutiert. Während sich die Einen mehr Kurzzeitparkplätze wünschen, sind Andere für mehr Verkehrsberuhigung und mehr Aufenthaltsfläche für Fußgänger, Familien und Kinder. Auch in den Bereichen Fußverkehr, Radverkehr und ÖPNV/Mobilitätsverbund wurden die vorgeschlagenen Maßnahmen genauer unter die Lupe genommen. Für die Fußgängerinnen und Fußgänger wurden sich vermehrt kürzere Wartezeiten an den Querungsstellen der Meininger Straße / Schweinfurter Straße gewünscht.

Wir haben Ihnen hier die im Bürgerworkshop vorgestellte Präsentation inkl. der Maßnahmenvorschläge bereitgestellt. (Dateigröße: ca. 20 MB)

Im nächsten Arbeitsschritt wird das Büro R+T Verkehrsplanung die Eingaben der Beteiligungsformate in das Integrierte Mobilitätskonzept einarbeiten.

Sollten Sie noch weitere Anmerkungen zu den vorgestellten Maßnahmenvorschlägen haben, dann können Sie diese bis zum 29.02.2024 per E-Mail an das Projektmanagement der Stadtverwaltung mitteilen: sabine.denner(at)bad-neustadt.de

Nachdem alle Anregungen eingearbeitet sind, wird der Abschlussbericht zum IMK fertiggestellt. Nach einer Vorstellung im Stadtratsgremium wird dieser Bericht dann abschließend beschlossen und damit die Maßnahmenvorschläge festgelegt, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

 


IMK Bad Neustadt: Ihre Meinung ist gefragt!

Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger zum 2. Bürgerworkshop im Rahmen des Integrierten Mobilitätskonzepts (IMK)

Gestartet im Jahr 2022, geht das IMK der Stadt Bad Neustadt a. d. Saale nun in die letzte Beteiligungsrunde. Die Analysephase mit u. a. Akteursgesprächen, Radtour, Onlinebeteiligung, Verkehrserhebungen, Bürgerbeteiligung und Mobilitätsforum ist abgeschlossen. Auf Grundlage der ersten Beteiligungsrunde und in Abstimmung mit dem Stadtrat wurde das künftige Leitbild entwickelt und die Planungsziele beschlossen.

Nun sollen die erarbeiteten Maßnahmen und Lösungsansätze für alle Verkehrsmittel vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Daher laden wir alle Bürgerinnen und Bürger zum zweiten Bürgerworkshop am Dienstag, 6. Februar 2024, um 18:00 Uhr in das Alte Amtshaus (Hohnstraße 37, Bad Neustadt a. d. Saale) ein.

Die Moderation der Veranstaltung wird das Planungsbüro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung aus Darmstatt übernehmen.

Ziel des Workshops ist es, Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger direkt einzuholen und im Rahmen des IMK zu berücksichtigen. Zuerst werden im Plenum die bisherigen Arbeitsergebnisse präsentiert. Anschließend besteht – analog zum ersten Bürgerworkshop – an Thementischen die Möglichkeit, über die zu den jeweiligen Verkehrsarten vorgeschlagenen Maßnahmen zu diskutieren und eigene Vorschläge und Erfahrungen mit einzubringen.

Das Team der Stadtverwaltung sowie das zuständige Planungsbüro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung freuen sich darauf, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu dürfen und Ihre Anregungen aufnehmen zu können.

Bei Fragen vorab können Sie sich gerne an Sabine Denner, Projektmanagement der Stadt Bad Neustadt (sabine.denner(at)bad-neustadt.de, Tel. 09771/9106-170) und Jenny Büttner, R+T Verkehrsplanung (j.buettner(at)rt-verkehr.de) wenden.

 


IMK (Integriertes Mobilitätskonzept): Leitbild, Planungsziele & Vorzugsszenario

Ende September 2023 wurden die Ergebnisse der Bestandsanalyse im Projekt „Integriertes Mobilitätskonzept“ (IMK) im Stadtrat vorgestellt. In einem weiteren Schritt ging es darum, das Leitbild des Konzeptes sowie die Planungsziele festzulegen. Die Planungsziele gliedern sich auf die verschiedenen Verkehrsarten

  • Fußverkehr,
  • Radverkehr,
  • ÖPNV,
  • Kfz-Verkehr sowie
  • Mobilitätsverbund

und wurden im vorangegangen Projektverlauf gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der Politik und der Behörden im Mobilitätsforum sowie den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Online-Umfrage und des Bürgerworkshops erarbeitet.

Aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Planungszielen wurden vom Planungsbüro R+T Verkehrsplanung vier Szenarien mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt. 

In der Stadtratssitzung vom 12. Oktober 2023 hat der Stadtrat nun das Leitbild mit den Planungszielen beschlossen und das vorgeschlagene Szenario 4 festgelegt. Dieses sieht u. a. folgendes vor:

  • Behebung sicherheitsrelevanter und funktionaler Mängel aller Verkehrssysteme
  • Besondere Förderung des Radverkehrs
  • Starke Förderung und Neugestaltung der Altstadt
  • Optimierung und Stärkung des ÖPNVs.

Das Leitbild sowie die Planungsziele können Sie dieser Präsentation entnehmen.

Im nächsten Schritt werden nun für alle Verkehrsmittel im gesamten Stadtgebiet Maßnahmenansätze entwickelt. Diese werden im Januar 2024 dem Stadtratsgremium präsentiert, bevor Anfang Februar sowohl das 3. Mobilitätsforum, als auch der 2. Bürgerworkshop stattfinden.

Für diesen Bürgerworkshop können Sie sich bereits jetzt folgenden Termin vormerken:

Dienstag, 6. Februar 2024 um 18:00 Uhr im Alten Amtshaus.

Über das Stadtmagazin, Aushänge, die städtische Homepage sowie Social Media wird nochmals rechtzeitig hierzu eingeladen.

Der Abschluss des IMK mit Ergebnispräsentation ist für das Frühjahr nächsten Jahres geplant.


 

Ergebnisse der Online-Umfrage

Im Frühjahr 2023 wurde für die Dauer von sechs Wochen eine Online-Befragung durchgeführt, um die derzeitigen Mobilitätsangebote zu bewerten. Ebenso sollten die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an das zukünftige Mobilitätssystem erfasst werden. Zusätzlich konnten die Befragten in mehreren Freitexten konkrete Probleme benennen und Verbesserungsvorschläge machen.

Die Ergebnisse dieser Online-Befragung können Sie in dieser Präsentation (Dateigröße: ca. 20 MB) einsehen.

 


Ergebnisse der 1. Beteiligungsrunde 

Die erste Runde der Bürgerbeteiligungen ist abgeschlossen und die Online-Umfrage wurde inzwischen geschlossen. Parallel zum Bürgerworkshop hatte die Bürgerschaft im Zeitraum vom 30.01. bis 13.03.2023 die Möglichkeit, im Rahmen einer Online-Umfrage Wünsche und Anregungen in das Integrierte Mobilitätskonzept einfließen zu lassen sowie Potentiale und Mängel im Kartenformat zu verorten.

Von dieser Möglichkeit nahmen viele Interessierte Gebrauch. Der Fragebogen wurde insgesamt 1.240-mal aufgerufen. Das ist eine beachtliche Zahl und das Verkehrsbüro ist momentan gerade dabei, die genannten Schwachstellen in den Karten darzustellen und die Anregungen zu prüfen und zu verarbeiten.

Außerdem werden in den nächsten Schritten das Verkehrsmodell und die Verkehrsprognose erarbeitet sowie eine Handlungsstrategie mit Projekten und Maßnahmen zur Umsetzung erarbeitet. In der zweiten Jahreshälfte werden dann das 3. Mobilitätsforum und der 2. Bürgerworkshop mit Darstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge stattfinden. Die Einladung zu beiden Veranstaltungen erfolgt zu gegebener Zeit.

Beim Bürgerworkshop wurde eine Präsentation mit ersten Ergebnissen der Bestandsanalyse und Evaluierung möglicher Planungsziele vorgestellt. Diese Präsentation können Sie hier einsehen. 


Mobilität gemeinsam denken!

Bürger*innen und Interessierte gestalten zukunftsfähige Mobilität gemeinsam in der Stadthalle

Am 13. Februar fand der erste Bürgerworkshop zum integrierten Mobilitätskonzept in der Stadthalle statt. Geladen waren Bürger*innen und Interessierte aus Bad Neustadt und Umgebung, um eigene Anregungen ins Konzept miteinfließen zu lassen. Zu Beginn der Veranstaltung stellte Herr Dr. Huber-Erler sein Büro R+T Verkehrsplanung aus Darmstadt vor und erläuterte die Inhalte eines integrierten Mobilitätskonzepts. Im Anschluss daran wurden die bisherigen Analyseergebnisse des Büros durch Verkehrsplanerin Frau Büttner für die jeweiligen Verkehrsarten vorgestellt.

Nach der Klärung von Verständnisfragen ging es in die Diskussionsrunden an die vier Thementische. An jedem Tisch wurde eine Verkehrsart (ÖPNV, Kfz-Verkehr, Fußverkehr, Radverkehr) genauer beleuchtet und die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, aktiv mit zu diskutieren. Der jeweilige Moderator des Tisches nahm sowohl genannte Potentiale und Mängel auf, um schlussendlich Planungsziele zu formulieren. Alle Teilnehmer*innen konnten im 15-Minuten-Takt die vier Thementische durchlaufen, bevor abschließend die verschiedenen Planungsziele bewertet wurden. Mit roten und grünen Klebepunkten durften die Teilnehmer*innen am Ende des Workshops zum Ausdruck bringen, welche Planungsziele verfolgt werden sollten.

Das Verkehrsplanungsbüro wird im nächsten Schritt die bewerteten Planungsziele aus Verkehrsforum und Workshop auswerten und in die weitere Erarbeitung des Modells sowie mögliche Maßnahmen einfließen lassen.

 

Bürgerworkshop - integriertes Mobilitätskonzept (IMK)

Workshop für Bürgerinnen und Bürger in der Stadthalle

Zum ersten Bürgerworkshop im Rahmen des IMK möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger am Montag, 13. Februar 2023, um 18:00 Uhr in die Stadthalle (An der Stadthalle 4, Bad Neustadt a. d. Saale) einladen.

Das Planungsbüro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung aus Darmstadt wird bei dieser Veranstaltung erste Analyseergebnisse vorstellen und aktuelle Problempunkte im Bad Neustädter Verkehrssystem in der Bürgerschaft abfragen.

Ziel des Workshops ist es, Meinungen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger direkt einzuholen und im Rahmen des IMK zu berücksichtigen. Dazu werden nach einer kurzen Einführung im Plenum Thementische zu den verschiedenen Verkehrsarten eröffnet. An diesen werden unter der Leitung eines Experten die jeweiligen Themen diskutiert.

Die bei der Veranstaltung eingebrachten Anregungen werden festgehalten und fließen in die spätere Bearbeitung mit ein.

Das Team der Stadtverwaltung sowie das zuständige Planungsbüro R+T Ingenieure für Verkehrsplanung freuen sich darauf, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu dürfen und die Anregungen aufnehmen zu können.


IMK Bad Neustadt: Akteursgespräche, Verkehrsforum und Bürgerworkshops

Nachdem im Juni die Verkehrszählungen im Stadtgebiet durchgeführt wurden, standen nun die nächsten Schritte im integrierten Mobilitätskonzept an. Um Potentiale und Schwachstellen des Verkehrs in Bad Neustadt aufzudecken, wurden nun verschiedene Akteure zur Diskussion gebeten. Bereits vor der Sommerpause waren Vertreter*innen der großen Industriebetriebe und Banken in Bad Neustadt zum Austausch geladen. Gemeinsam mit dem Verkehrsplanungsbüro R+T wurden alle Arten von Verkehr hinsichtlich möglicher Schwachstellen und Entwicklungspotentiale diskutiert. Zu einem weiteren Gespräch waren Schülersprecher*innen als Vertreter*innen der Schulen in Bad Neustadt aufgerufen.

Kürzlich fanden zwei weitere Gesprächsrunden statt. Eine der beiden wurde in Form einer Fahrradtour durchs Stadtgebiet durchgeführt. Hierzu waren Bürger*innen eingeladen, die sich bereits in der Vergangenheit vermehrt für eine Verbesserung des Verkehrs in Bad Neustadt eingesetzt hatten. Ebenso dabei waren Vertreter*innen des Stadtrates. Angefahren wurden kritische Verkehrsknoten im Stadtgebiet, um vor Ort die Situation zu beurteilen. Bei konstruktiven Diskussionen konnte das Büro R+T Verkehrsplanung GmbH viele Aspekte aufnehmen, welche im Anschluss ins Konzept einfließen werden.

Zum vierten Akteursgespräch kamen Vertreter*innen aus den Bereichen Einzelhandel/Großhandel, Gastronomie und Tourismus zu Wort. In reger Diskussionsrunde tauschte man sich zu verschiedenen Problempunkten in Bad Neustadt im Alten Amtshaus aus. Auch hier wird das
Verkehrsplanungsbüro die angesprochenen Wünsche und Anregungen in die weiteren Auswertungen einfließen lassen.

Was steht als Nächstes an? Im weiteren Verlauf des Projekts wird es weitere Beteiligungsformate geben. Im nächsten Schritt wird ein Verkehrsforum mit Vertreter*innen aus Fachbehörden und Interessensvertretungen gebildet, bevor dann Anfang des Jahres der erste Bürgerworkshop ansteht. Hierzu sind Bürger*innen aus Bad Neustadt eingeladen mit zu diskutieren. Der Termin wird zur gegebenen Zeit bekannt gegeben. Zeitgleich mit dem Verkehrsforum startet auch eine Online-Beteiligung. Hier wird jedem die Möglichkeit gegeben, sich aktiv zu beteiligen. Auch hierüber erfolgt noch eine entsprechende Information.

IMK Bad Neustadt: Verkehrszählungen wurden durchgeführt

Nachdem der Startschuss für das integrierte Mobilitätskonzept (IMK) vor ein paar Wochen im Stadtrat gefallen ist, standen nun die Verkehrszählungen im gesamten Stadtgebiet auf dem Programm.

In der vorletzten Juni-Woche wurden alle Arten von Verkehr in Bad Neustadt vom Büro R+T Verkehrsplanung GmbH über den Zeitraum von einer Woche erfasst. Hierbei fanden verschiedene Arten von Messungen statt.

Erfasst wurde der Verkehr an den zehn wichtigsten Verkehrsknotenpunkten in Bad Neustadt a. d. Saale und allen Stadtteilen. Diese Knotenpunktzählungen fanden vor allem an sehr verkehrsbelasteten Kreuzungen und Straßen statt. Ergänzend dazu wurden an acht Stellen Querschnittserfassungen über den Zeitraum einer Woche durchgeführt.

Für die zusätzlich durchzuführende Kordonerhebung, welche die Grundlage des zu erstellenden Verkehrsmodells bildet, wurden ebenfalls Geräte zur Messung im Stadtgebiet platziert. Die Kordonerhebung soll den Binnenverkehr mittels Bluetooth-Messungen darstellen. Es soll ersichtlich werden, welche Verkehrsverflechtungen im gesamten Stadtgebiet vorliegen. Gemessen wurden hier ebenso Ein- und Auspendler.

Zeitlich versetzt aufgrund des am 26.06.2022 veranstalteten „Mark Forster-Konzertes“ werden die Parkraumerhebungen auf den verschiedenen öffentlichen Parkplätzen rund um die Innenstadt nun in KW 27 durchgeführt

Hier finden Sie den Zählstellenplan auch nochmal im PDF-Format (Vergrößern möglich). 

 


IMK Bad Neustadt: Startschuss für ein integriertes Mobilitätskonzept ist gefallen

Im vergangenen Jahr zählte die Erarbeitung eines integrierten Mobilitätskonzeptes wohl zu den zentralen Wünschen des Bad Neustädter Stadtrates. Nun ist der Startschuss für ein solches Mobilitätskonzept für die Stadt Bad Neustadt gefallen.

Durchgeführt wird das Projekt durch das Büro R+T Verkehrsplanung GmbH aus Darmstadt. Projektleiter Herr Dr. Huber Erler erläuterte in der vergangenen Stadtratssitzung den Aufbau sowie die zeitliche Vorgehensweise des Projektes. Ziel soll es sein, alle Arten von Verkehr in Bad Neustadt zu beleuchten, Handlungsfelder zu definieren und einen Maßnahmenkatalog zu entwickeln.

Um die Verkehrsflüsse in Bad Neustadt umfassend untersuchen zu können, werden Ende Juni bzw. Anfang Juli verschiedene Verkehrszählungen im Zentrum Bad Neustadts sowie den Stadtteilen stattfinden. Hierbei soll nicht nur das Durchschnittsverkehrsaufkommen erhoben werden, sondern auch Quell- und Zielverkehre erfasst werden.

Neben der Durchführung mehrerer Verkehrsforen zur Beteiligung verschiedener Interessengruppen wird es im Anschluss an die Bestandserhebung im kommenden Jahr auch zwei Bürgerworkshops geben. Bereits Mitte diesen Jahres haben Bürgerinnen und Bürger Bad Neustadts die Möglichkeit, sich online am Projekt zu beteiligen. Der Start sowie die Form der Online-Beteiligung werden zu gegebener Zeit genauer erläutert.

 

 

Entstehung des Projekts: 


Im Jahr 2020 wurde der Wunsch nach einem integrierten Mobilitätskonzept für die Stadt Bad Neustadt im Stadtrat laut. Ziel eines solchen Mobilitätskonzept ist zum einen eine umfassende Durchleuchtung der aktuell stattfindenden Verkehre in und um die Stadt. Andererseits sollen auf Basis der Ergebnisse aber auch neue innovative Ideen für die zukünftige Ausrichtung der Verkehrsströme entwickelt und umgesetzt werden. Im November 2020 wurde der Grundsatzbeschluss zur Erarbeitung eines solchen integrierten Mobilitätskonzepts im Stadtrat gefasst.

Im Jahr 2021 wurde eine Projektgruppe mit Vertretern aus der Verwaltung und den Stadtratsfraktionen gegründet. Im Austausch wurden Stärken und Schwächen des Stadtverkehrs herausgestellt, auf Basis derer man in die Ausschreibung des Projekts startete. Es wurden Verkehrsplanungsbüros eruiert und zur Angebotsabgabe aufgefordert. Nach Ablauf der Einreichungsfrist werden die abgebenden Angebote nun gesichtet, bevor im Anschluss daran eine Entscheidung für eines der Büros fallen wird. Mit dem Bearbeitungsstart des Integrierten Mobilitätskonzepts ist Anfang des 2. Quartals 2022 zu rechnen.

Fördergeber

Die Erstellung unseres Integrierten Mobilitätskonzepts ist ein Förderprojekt im Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Die FördergeberInnen sind das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat sowie das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr.

Die Stadt Bad Neustadt a. d. Saale wurde als eine von drei Modellkommunen im Innovationsprogramm "Kreative Zentren" des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ausgewählt. 

 

Projektablauf

Der besondere Fokus des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“ liegt auf der Kultur- und Kreativwirtschaft. Diese Branche deckt verschiedene Daseinsgrundfunktionen ab (z. B. „Arbeiten“, „Sich bilden“, „Sich erholen“, „In Gemeinschaft leben“) und leistet deshalb einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Versorgungsaufgaben Zentraler Orte. Zugleich hatte die Branche unter den Corona-Maßnahmen besonders zu leiden und erlebt mit der schrittweisen Aufhebung der Einschränkungen erst langsam wieder ein „Aufblühen“. Bis Mai 2023 erarbeitet das Stadtplanungsbüro Stadt + Handel Entwicklungsziele und Modellprojekte für die Bad Neustädter Innenstadt.

Im Rahmen des Innovationsprogramms wird jeder Modellkommune für sechs Monate ein Gutachterbüro zur Seite gestellt, das diese bei der Erarbeitung eines eigenständigen kommunalen Entwicklungskonzeptes unterstützt. Das StMWi hat mitgeteilt, dass der Stadt Bad Neustadt a. d. Saale das Büro Stadt + Handel Beckmann und Föhrer Stadtplaner GmbH aus Dortmund zugewiesen wurde. Parallel dazu wird ein Marketingbüro die Erarbeitung der Entwicklungskonzepte begleiten und die ersten Umsetzungsschritte ausgewählter Modellprojekte multimedial dokumentieren und kommunizieren. Mit diesem Vorgehen sollen andere Kommunen in Bayern dazu inspiriert werden, selbst Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. 

Startschuss für das Projekt war am 09.01.2023 mit einer Bestandsanalyse. Diese soll bis Ende März 2023 abgeschlossen sein, sodass im Frühjahr mit der Ausarbeitung der Projektsteckbriefe begonnen werden kann. Mit Unterstützung von Akteuren aus dem Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft, Stadtmarketing und Quartiersmanagement wird es in verschiedenen Veranstaltungen Ideenfindungen geben.  

Der Einbindung der Akteur:innen vor Ort wird während des Erarbeitungsprozesses eine besondere Bedeutung beigemessen. Daher werden die Innenstadtakteur:innen zu den verschiedenen Projektphasen über unterschiedliche Formate einbezogen: Vom Speed-Dating, über einen Zentrenspaziergang bis hin zu einem Prototyping-Altelier.

Online-Speed-Datings

Am 31. Januar und 01. Februar fanden bereits die digitalen Speed-Datings statt, bei denen das Projektteam mit insgesamt 17 unterschiedlichen Personen sprechen konnte. Ziel war es, die Innenstadtakteur:innen kennenzulernen, ein Abbild über die verschiedenen Interessen zu erhalten und Erwartungshaltungen abzufragen.

„Die Innenstadt ist das kulturelle Herz der Stadt“ – hieß es mehrfach aus dem Teilnehmerkreis der digitalen Speed-Datings für die Innenstadt von Bad Neustadt. Es ist viel Potenzial in der Kultur- und Kreativszene vorhanden, allerdings wird dieses noch nicht ausreichend genutzt. „Es wird an zu vielen Baustellen gegraben“, vielmehr müsse man das, was vorhanden ist, besser bündeln und koordinieren. Es wurde nicht nur deutlich, welche unterschiedlichen Motivationen die Akteur:innen antreiben, sondern auch, dass vielfältige Kompetenzen bereitstehen, um die Bad Neustädter Innenstadt auf Grundlage der vorhandenen Kultur- und Kreativszene weiterzuentwickeln.

Zentrenspaziergang mit den Akteurinnen und Akteuren

Die Stadt Bad Neustadt hat sich vergangenes Jahr erfolgreich für das Innovationsprogramm „Kreative Zentren“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie beworben. Ziel ist, den Herausforderungen der Innenstadt aktiv zu begegnen und dabei insbesondere über das kulturelle und kreative Angebot Alleinstellungsmerkmale und Besuchsgründe für die Innenstadt zu schaffen. Bis Mai 2023 erarbeitet das Stadtplanungsbüro Stadt + Handel Entwicklungsziele und Modellprojekte für die Bad Neustädter Innenstadt. Neben der Stadt Bad Neustadt nehmen auch die Städte Bayreuth und Hauzenberg als Modellkommunen am Innovationsprogramm teil. Über gemeinsame Veranstaltungen und Austauschformate, findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen den Modellkommunen statt.

Der Einbindung der Akteur:innen vor Ort wird während des Erarbeitungsprozesses eine besondere Bedeutung beigemessen. Daher werden die Innenstadtakteur:innen zu den verschiedenen Projektphasen über unterschiedliche Formate einbezogen: Vom Speed-Dating, über einen Zentrenspaziergang bis hin zu einem Prototyping-Altelier.

Nachdem am 31.01. und 01.02. digitale Speed-Datings stattgefunden haben und sich in kurzen Zeitslots über wesentliche Herausforderungen ausgetauscht wurde, ging es am 27.02. bei einem gemeinsamen Zentrenspaziergang darum, die Situation vor Ort zu diskutieren. Dazu trafen sich rd. 25 unterschiedliche Innenstadtakteur:innen zu einem zweistündigen Rundgang durch die Innenstadt von Bad Neustadt. Teilgenommen haben dabei neben dem Bürgermeister, Einzelhändler:innen, Gastronom:innen, Schüler:innen und Vertreter:innen der städtischen Verwaltung auch diverse Akteur:innen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Gemeinsam wurden mögliche Nutzungen für leerstehende Ladenlokale aber auch Flächen im öffentlichen Raum diskutiert. Die Bandbreite der Ideen reichte dabei von einem konsumfreien Begegnungsraum über Lernorte für Schüler:innen bis hin zu Spielgeräten im öffentlichen Raum.

Einig waren sich die Teilnehmenden darüber, dass es viele Potenziale gibt, um die Innenstadt perspektivisch weiterzuentwickeln. Wichtig sei dabei das Schaffen von interessanten Orten, die insbesondere auch junge Leute in die Innenstadt ziehen. Als bestehende positive Aktivitäten in der Innenstadt wurden die Platzkonzerte hervorgehoben, die in den Sommermonaten eine Vielzahl an Besucher:innen in die Innenstadt locken. Daran gilt es anzuknüpfen und zu überlegen, wie der ansässige Einzelhandel oder die Gastronomie von ebenjenen Events profitieren können.

Als weitere konkrete Projektideen wurde die Begrünung der Innenstadt und Verschönerung der bestehenden Pflanzkübel angeregt. Zudem könne über eine mobile Bühne mit verschiedenen Veranstaltungen das Potenzial der vorhandenen Kultur- und Kreativwirtschaft noch stärker im Stadtraum sichtbar gemacht werden. Grundsätzlich gehe es auch darum, die bestehenden Aktivitäten der Kultur- und Kreativwirtschaft noch stärker zusammenzudenken und insbesondere die Sichtbarkeit über eine gemeinsame Vermarktung und Bewerbung zu erhöhen.

Das Projektteam von Stadt + Handel wird in den kommenden Wochen in enger Abstimmung mit dem Projektteam der Stadt Bad Neustadt auf Grundlage des Zentrenspaziergangs einen Fitness-Check erarbeiten, in dem der Status Quo der Bad Neustädter Innenstadt zusammengefasst wird. Dabei werden nicht nur die Stärken und Schwächen der Innenstadt aufgezeigt, sondern auch mögliche Chancen und Risiken abgeleitet.

Ziel ist es, eine konsistente Ausgangsbasis für die Erarbeitung eines Leitbildes zu Grunde zu legen. Dieses fasst wiederum Entwicklungsziele zusammen und dient der Ableitung konkreter Maßnahmen. Die Maßnahmen werden gemeinsam mit den Innenstadtakteur:innen im Rahmen eines Prototyping-Ateliers entwickelt. Dieses wird Ende April stattfinden.

Zwischenbericht

Drei Monate nach dem Start ziehen das Bayerische Wirtschaftsministerium und die Stadt Bad Neustadt a. d. Saale eine positive Zwischenbilanz zur Umsetzung des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“. Bei einem Netzwerktreffen mit den Vertreterinnen und Vertreter des Projektbeirates sowie der Projekttandems wurden die Ergebnisse der Bestandsanalysen präsentiert und erste Ideen für übertragbare Modellprojekte diskutiert. Diese befassen sich zum Beispiel mit der kreativen Nutzung und Inwertsetzung von Leerständen, der Schaffung von konsumfreien Orten für die junge Bevölkerung sowie der Sichtbarmachung der Gründerszene in zentralen Lagen.

Die Projekttandems haben in nur wenigen Wochen eine tiefgehende Bestandsanalyse durchgeführt und sich dabei mit den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt. In der Analysephase wurden der strategische Rahmen für die künftige Zentrenentwicklung abgesteckt und Entwicklungsziele priorisiert. Damit ist der Grundstein gelegt, um im nächsten Schritt kreative und schnell auf andere Städte übertragbare Lösungen zur Innenstadtentwicklung auf den Weg zu bringen. Mit unserem Netzwerkevent konnten wir nochmals aktiv den Wissens- und Ideentransfer fördern, bevor die Projektteilnehmer mit der Ausarbeitung der innovativen Modellprojekte beginnen.“

Michael Werner, Bürgermeister von Bad Neustadt a. d. Saale: „Wir haben Potenziale, die nun von Profis entsprechend ausgearbeitet werden. So können wir eine starke und zukunftsfähige Kulturarbeit etablieren!“

Im Rahmen des Innovationsprogramms erarbeiten die drei Modellkommunen Bad Neustadt a. d. Saale, Bayreuth und Hauzenberg zusammen mit einem Gutachterbüro für Stadt- und Regionalplanung eigenständige kommunale Entwicklungskonzepte. Parallel dazu begleitet ein Marketingbüro die Erarbeitung dieser Entwicklungskonzepte und kommuniziert die ersten Umsetzungsschritte ausgewählter Modellprojekte multimedial. Mit diesem Vorgehen sollen andere Kommunen in Bayern dazu inspiriert werden, selbst Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Hier können Sie die bisherigen Ergebnisse und das Leitbild einsehen.

Prototyping-Atelier

Im weiteren Verlauf des Innovationsprogrammes Kreative Zentren sind die Aktuerinnen und Akteure zusammengekommen, um zusammen im Prototyping-Atelier Ideen zu finden sowie konkrete Projekte zu beschreiben. Ziele des Workshops waren die Vorstellung des Zukunftsbildes der Innenstadt sowie die Erarbeitung von konkreten und kurzfristig-umsetzbaren Starterprojekten.

Die Akteuerinnen und Akteuer aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Einzelhandel, Politik, Jugend, Schule sowie Stadtmarketing warn aufgerufen in Kleingruppen beim Brainstorming Projektideen zu sammeln. Aus dem Ideenpool wurden dann konkrete Umsetzungsprojekte herausgearbeitet und in einer Projektschmiede Termine, Verantwortlichen sowie Ressourcen geklärt. Die Ergebnisse wurde im Plenum vorgestellt und werden nun vom Gutachterbüro fortgeführt, sodass im Endbericht fünf konkrete kurzfristig-umsetzbare Starterprojekte zur Verfügung stehen.

Eine Dokumentation des Workshops finden Sie hier.

Abschlussbericht

Die Ergebnisse des Prototyping-Ateliers wurden in den vergangenen Wochen konkretisiert. Aus den vielen Anregungen der Akteurinnen und Aktuere wurde ein umfangreicher Abschlussbericht erarbeitet. Dieser wurde dem Stadtrat in seiner SItzung am 22.06.2023 vorgestellt. 

Der Abschlussbericht kann hier eingesehen werden.

Abschluss des Innovationsprogrammes

Nach dem Ende der Projektlaufzeit fand am 11.09.2023 die offizielle Abschlussveranstaltung in Bad Neustadt a. d. Saale statt. Frau Staatssekretärin Anna Stolz überreichte im Namen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums die Teilnahmeurkunden an die Modellkommunen Bayreuth, Hauzenberg und Bad Neustadt a. d. Saale.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stellten die jeweiligen Projektbeteiligten ihre Ergebnisse vor, die nun in die Umsetzung gehen. Die Modellprojekte für Bad Neustadt a. d. Saale wurden dem Stadtrat bereits am 22.06.2023 vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem Akteursgremium wurden insgesamt fünf konkrete Ideen ausgearbeitet, welche nun umgesetzt werden können.

Über den Stand der Projektumsetzung werden wir in regelmäßigen Abständen im Stadtmagazin sowie auf der Homepage der Stadt berichten.

Möchten Sie am Runden Tisch mitarbeiten, Ihre Ideen einbringen oder einfach mal zu hören? Dann melden Sie sich gerne bei Frau Leber (Tel. 09771 9106-173 oder projektmanagement@bad-neustadt.de).

Ansprechpartner

Herr Maximilian Pfister

Telefon: 09771 9106-103

E-Mail: maximilian.pfister(at)bad-neustadt.de

Lebensbäume für Bad Neustädter Babys

Leider musste die geplante Pflanzaktion der Lebensbäume am 19.01.2024 wieder wetterbedingt abgesagt werden. Die bestellten Bäume wird unser Städtischer Bauhof auf die Waldfläche einpflanzen.  Die nächste Pflanzaktion der Lebensbäume wird im Herbst diesen Jahres stattfinden, voraussichtlich im Oktober. Wir werden Sie zur gegebener Zeit über den Termin und Ablauf informieren. Stadtförster Herr Henig, Herr Bürgermeister Werner und ich bedauern die erneute Absage. Wir wünschen allen auf diesem Weg einen frohes neues Jahr 2024.

 


Am 08.12.2023 sollten zum dritten Mal mit den Familien, Herrn Bürgermeister Werner, Mitgliedern des Stadtrates und Herrn Stadtförster Henig Lebensbäume für die 137 Neugeborenen des vergangenen Jahres im Rahmen einer Aufforstungsaktion in Bad Neustadt gepflanzt werden. Der Termin musste leider wetterbedingt abgesagt werden. Als neuer Termin wurde der 19.01.2024 angesetzt. Als Pflanzstelle diente eine Forstfläche zwischen Brendlorenzen und Leutershausen. Im Nachgang zur Pflanzaktion wird es eine kleine Tafel am Eingang der Pflanzfläche mit den Namen der Kinder geben. Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Pflanzaktion für Lebensbäume geben. Frisch gebackene Eltern aus Bad Neustadt erhalten die Einladung zusammen mit einem Gutschein für einen Schwimmkurs und eine Stadtführung. Um den Termin der nächsten Aktion zu erfahren, ist eine Rückmeldung im Projektmanagement der Stadt notwendig.

 


Rund 400 Bäumchen zusammen mit frisch gebackenen Eltern gepflanzt

In diesem Jahr war es nun endlich möglich, das Projekt Lebensbäume wie ursprünglich geplant durchzuführen. Während im vergangenen Jahr corona-bedingt ausschließlich mit Vertreter*innen des Bad Neustädter Stadtrats gepflanzt werden konnte, waren diesmal auch die Familien mit eingeladen. Interessierte Familien kamen daher im städtischen Wald nähe Herschfeld zusammen, um die Lebensbäume für den Nachwuchs zu pflanzen.

Unter Anleitung des Stadtförsters Andreas Henig wurden verschiedene Baumarten im Rahmen eines Aufforstungsprojekts gepflanzt. Wie im vergangenen Jahr wurden zuvor die Bäume, die dem vorherrschenden Eschensterben zum Opfer gefallen waren, abgeholzt und die Fläche gemulcht. Auf der freigewordenen Fläche wurden nun die verschiedenen Baumarten, wie Wildbirne, Wildapfel und Nussbäume, gesetzt.

Mit vereinten Kräften der Eltern und der Unterstützung des Stadtrates und der Geschwister der Neugeborenen konnten rund 400 kleine Bäumchen gepflanzt werden. Stadtförster Andreas Henig lobte das Durchhaltevermögen der jungen Eltern und der Stadträte. Die im vergangenen Jahr gepflanzten Bäume seien sehr gut angewachsen, betonte er.

Foto: Stadt Bad Neustadt

Auch Bürgermeister Michael Werner pflanzte wieder fleißig mit. In diesem Jahr nicht nur in seiner Funktion als Bürgermeister, sondern auch als frisch gebackener dreifach Papa.

Im Nachgang zur Pflanzaktion wird es eine kleine Tafel am Eingang der Pflanzfläche mit den Namen der Kinder geben. Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Pflanzaktion für Lebensbäume geben. Frisch gebackene Eltern aus Bad Neustadt erhalten die Einladung bei Anmeldung des Kindes zusammen mit einem Gutschein für einen Schwimmkurs. Um den Termin der nächsten Aktion zu erfahren, ist eine Rückmeldung im Projektmanagement der Stadt notwendig.

 

Im Frühjahr 2023 wurde das Büro Project M aus München mit der Erstellung eines Kur- und Tourismusentwicklungskonzeptes für Bad Neustadt a. d. Saale beauftragt. Mit der Ziel einer Profilentwicklung und Herausarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen mit einer zukunftsorientierten Neuinterpretation der Kur sowie der dazugehörigen Infrastruktur nahm das Büro die Arbeit auf.

In den ersten Lenkungsgruppensitzungen mit Vertretern aus dem Stadtrat, der Verwaltung und dem zuständigen Landwirtschaftsministerium wurde die Ist-Situation sowie Handlungsbedarfe festgestellt.

Handlungsbedarfe

Projektablauf

Im weiteren Schritt fand eine Online-Leistungsträgerbefragung mit rund 70 Akteuren statt. Themenschwerpunkte waren die Einordnung der Organisation, das Image, Marketing sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure und die Digitalisierung.

Die Ergebnisse der Befragung und der Status-Quo wurden im November 2023 im Rahmen der 1. Zukunftswerkstatt vorgestellt. Teilnehmer dieser Veranstaltung waren die Leistungsträger, Verbände sowie die Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates. Auch hier bestand die Möglichkeit weitere Ideen mit einfließen zu lassen, aber auch Prioritäten zu setzen.

In weiteren Lenkungsgruppensitzungen (Februar und März 2024) wurde ein konkretes Handlungsprogramm sowie ein Leitbild erarbeitet, welches nun im Abschlussbericht einfließt. Insgesamt wurden 41 Maßnahmen geprüft und den Handlungsfeldern Strukturen & Finanzierung, Produkte & Angebote, Profil & Marke und Infrastruktur & Mobilität zugeordnet.

Ein klares Profil kommuniziert das Leitbild nach innen und nach außen. Ein Leitbild gibt Orientierung, Motivation und Spielraum. Dieses Leitbild wurde von der Lenkungsgruppe erarbeitet und ist nun Handlungsleitfaden für die künftige Umsetzung der Maßnahmen.

Mit dem konkreten Handlungsprogramm beginnt nun die Umsetzungsarbeit. In den kommenden Monaten finden verwaltungsintern Absprachen statt, um so die Maßnahmen angehen zu können. Ein erster Schritt wird die interne Organisation der Bereiche Tourismus, Kultur und Wirtschaft sein. Diese Thema war bereits im Innovationsprogramm Kreative Zentren verankert und wurde inzwischen vom Hauptamt bearbeitet. Ein Konzept für die künftige Organisation und Eingliederung in das Verwaltungsgefüge der Stadt steht bereits. Die weiteren Maßnahmen folgen nun.

 

Die ausführliche Ergebnispräsentation finden Sie hier.

 

An dieser Stelle gilt ein ganz besonderer Dank an den Freistaat Bayern. Aus Mitteln der freien Fraktionsgelder von CSU und Freie Wähler wurde das Konzept gefördert.

Projekt „Bleib Sauber Bad Neustadt!“

Rama-Dama der 8. Klassen der Realschule

In Zeiten, in denen alle gemeinsamen schulischen Aktivitäten wie Skikurse oder Klassenfahrten coronabedingt ausfallen, hat die Realschule der Stadt Bad Neustadt eine Möglichkeit gefunden, den Schülern der 8. Klasse eine gemeinsame Aktion an der frischen Luft zu ermöglichen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun:

Sie sammelten Müll im Herzen der Stadt.

So starteten vier 8. Klassen der Werner-von-Siemens-Realschule in den frühen Morgenstunden mit Müllzwickern bewaffnet ihre Aktion. Auf vier verschiedenen Routen begaben sich die Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrer und Lehrerinnen auf die Suche nach Abfall. So wurde im Bereich des Schulberges, an der Brend, an der Stadtmauer und in den Saalewiesen gesammelt. Laut dem Lehrer Herrn Hauck wurden vor allem leere Flaschen und Masken gefunden. Auch ein Tennisschläger und ein Puppenkopf befand sich unter dem gesammelten Unrat.

Zum Abschluss der Aktion wurde der gesammelte Müll auf dem Marktplatz an die Mitarbeiter des Bauhofes zur Entsorgung übergeben.

Bürgermeister Michael Werner lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Zur Belohnung wurde seitens der Stadt Getränke und Gebäckteilchen zur Verfügung gestellt.

Auch für die Zukunft seien solche Aktionen seitens der Schulen oder Kindergärten wünschenswert, damit die Kinder und Jugendlichen für das Thema „Bleib Sauber Bad Neustadt“ sensibilisiert werden und unser Stadtgebiet ein Ort zum Wohlfühlen bleibt.

Zur Unterstützung stehen sowohl Herr Wehe (Leiter städt. Bauhof) sowie das Hauptamt zur Verfügung.

 

Wohin mit Ideen zum Thema?
Frau Anna-Luzia Krisam 
Stadt Bad Neustadt a. d. Saale
E-Mail: anna.krisam@bad-neustadt.de
Telefon: 09771 / 9106-104

oder 


Herr Konrad Wehe
Leiter des Städtischen Bauhof
E-Mail: bauhof@bad-neustadt.de
Telefon: 09771 / 9106-600

Umbau der Alten Amtskellerei zu einem kulturellen Zentrum in Bad Neustadt a. d. Saale

Wir haben bei Landrat Thomas Habermann, Dr. Petra Wolters, Kulturreferentin Anne Zeisner, Bibliotheksleiterin Claudia Scheler und Bürgermeister Werner nachgefragt. 

Welche Bedeutung hat das Projekt Fronhof für Sie? 

 

Am 22. November hatten alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich über die Planungen bei der Bürgerinformationsveranstaltung zu informieren. 

Hier finden Sie nochmal alle Infos zum Projekt. 

 


 

Die Dokumentations-Broschüre des Realisierungswettbewerbs können Sie einsehen und herunterladen.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Erkunden der Wettbewerbsergebnisse.

Dokumentations-Broschüre

Anfang des Jahres hat das Büro Buruckerbarnikol Architekten BDA den Architektenwettbewerb zur Umgestaltung der alten Amtskellerei zu einem kulturellen Zentrum für sich entschieden. Die Fläche von 1700 Quadratmetern wurde nun überplant. 650 Quadratmeter sind für ein Museum vorgesehen, 500 für die Stadtbibliothek, 140 für eine Kommunikationszone und weitere 120 für Multifunktionsräume.

Im Stadtrat stellte Herr Burucker nun den Planungssand vor. Der Konzeptentwurf für eine neue Stadtbibliothek steht unter dem Leitbild „Bildung und Kultur –moderne, digitale integrative Stadtbibliothek“. Frau Scheler möchte in den neuen Räumen ein individuell ausgewähltes Medienangebot, qualitativ hochwertige Leseförderung und digitalen Medien rund um die Uhr anbieten. Eine Integration von Lese - und Studierplätzen soll es ebenfalls geben. integriert.

Die neue Bibliothek soll im Bereich der alten Amtskellerei ihre neuen Räumlichkeiten beziehen (Rechts vom Innenhof). Die Zellstrukturen sollen erhalten bleiben. Im Museum soll es zwei Dauerausstellungen geben. Präsentiert werden die frühmittelalterliche Königspfalz Salz und die jüngere Stadtgeschichte Bad Neustadts vom 13. Jahrhundert bis heute. Ergänzt werden soll dieses Angebot durch Wechselaustellungen. Der Zugang zu Museum und Bibliothek ist über den teilweise überdachten Innenhof angedacht, wobei sich dort dann der Anmeldungsbereich und ein kleines Café befinden sollen.

Ansprechpartner - Projektmanagement

Projektmanagement

Frau Selina Büttner 

Telefon: 09771/9106-170

E-Mail: selina.buettner(at)bad-neustadt.de 

 

Frau Nadine Menz

Telefon: 09771 / 9106-172

E-Mail: nadine.menz(at)bad-neustadt.de

 

Frau Sabrina Leber 

Telefon: 09771/9106-173

E-Mail: sabrina.leber(at)bad-neustadt.de 


Rathausgasse 2
97616 Bad Neustadt a. d. Saale