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Nach Eröffnungsreden durch den Ersten Bürgermeister Michael Werner und dem stellvertretenden Landrat Bruno Altrichter erläuterte Architekt Andreas Konopatzki vom Büro Konopatzki & Edelhäuser die Ideen, die hinter dem Entwurf zum Bauvorhaben lagen. In Anschluss an die kirchliche Segnung des Gebäudes durch Frau Pfarrerin Gerlind Ehrmann und Herrn Christian Klug führten die Hortkinder ein Musikstück zum Thema Vielfalt und Integration auf. Diese Themen flossen auch in das von den Kindern entwickelte Hort-Logo ein.
Als logische Erweiterung des Bestandsgebäudes der Grundschule erscheint das neue Hortgebäude auf dem Schulberg. Die barrierefreie Erschließung für Hort und Schule konnte mit einem Aufzug endlich umgesetzt werden. Die Räume werden von beiden Nutzungen bespielt. So kann die Grundschule Horträume am Vormittag nutzen, während am Nachmittag für die Hausaufgaben auf einen Teil der Räumlichkeiten der Grundschule zurückgegriffen werden kann. Das Raumkonzept für die 100 Hortkinder ist auf zwei Ebenen aufgeteilt. Im oberen Geschoss befindet sich der Haupteingang der sich in ein großzügiges Foyer öffnet, das bei Bedarf abgetrennt werden kann, um einen separaten Mehrzweckraum zu erhalten. Außerdem liegt der Personalbereich sowie die drei Gruppen-Aufenthalts-Räume auf dieser Ebene, denen eine individuelle Nutzung zugeordnet wurde: das Alles-Spiel-Zimmer, das Kreativzimmer und die Chill-Insel. Auf der unteren Ebene finden sich neben einer großzügigen Garderoben- und WC-Anlage auch die Hausaufgabenräume sowie der Speisesaal mit einer Ausgabeküche. Die geschätzten Gesamtkosten der Maßnahme von 3,3 Mio. € konnten eingehalten werden. Der Freistaat Bayern stellte Fördermittel gemäß des Finanzausgleichgesetzes zur Verfügung. Ebenso wurden Landesfördermittel als Investitionen zur Schaffung von Betreuungsplätzen für Grundschulkinder bewilligt. Zusammen mit anderen Standorten kann die Stadt jetzt 400 Betreuungsplätze vorweisen.
